Codex diplomaticus Anhaltinus
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Codex diplomaticus Anhaltinus. | |
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Editor: | Otto von Heinemann |
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Printing house: Emil Barth |
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1305. Juni 11. Die Markgrafen Otto IV, Heinrich I, Johann und Waldemar von Brandenburg vergleichen sich unter Bürgschaft des Grafen Albrecht I von Anhalt mit dem Hochstift zu Havelberg wegen des Landes Bellin, des Rodahns, der stiftischen Vogtei und Gerichte, des Landes Arneberg, der halben Stadt Havelberg u. s. w. | 69 |
1308. November 18. Die Tempelherren Günther von Köthen, Bertram von Greifenberg, Heinrich von Bardeleben, Nicolaus von Andesleben und Thileke von Warmsdorf schliessen mit dem Erzbischofe Burchard III von Magdeburg einen Vertrag bezüglich der von letzterem eingezogenen Güter des Tempelherrenordens ab. | 117 |
1309. April 1. Im Lager vor Wieha. Graf Otto II von Anhalt verbündet sich mit dem Markgrafen Friedrich von Meissen. | 122 |
1309. Juli 12. Mühlberg. Markgraf Waldemar von Brandenburg verträgt sich unter Vermittelung des Grafen Albrecht I von Anhalt mit dem Markgrafen Friedrich von Meissen. | 128 |
1309. Juli 12. (Mühlberg.) Graf Albrecht I von Anhalt gelobt in dem Zwiste des Markgrafen Friedrich von Meissen mit dem Markgrafen Waldemar von Brandenburg das Oberschiedsrichteramt auszuüben. | 129 |
1309. Juli 13. Mühlberg. Markgraf Waldemar von Brandenburg unterwirft sich im Voraus dem von dem Grafen Albrecht I von Anhalt bezüglich seiner Streitigkeiten mit dem Markgrafen Friedrich von Meissen zu fällenden Oberschiedsrichterspruche. | 130 |
1310. October 2. Magdeburg. Graf Otto II von Anhalt verzichtet zu Gunsten des Erzstifts Magdeburg auf alle seine Rechte an Wegeleben. | 142 |
1310. October 25. Vor Templin. Die Markgrafen Waldemar und Johann V von Brandenburg schliessen mit dem Fürsten Nicolaus von Werle, seinem Bruder Johann und seinem Sohne Johann einen fünfjährigen Landfrieden und bestellen den Grafen Albrecht I von Anhalt zum Oberschiedsrichter. | 143 |
1311. Januar 3. Halle. Markgraf Heinrich I von Brandenburg verspricht in dem Vertrage über die Häuser Grillenburg und Raspenberg dem Erzbischofe Burchard III von Magdeburg, diesen wegen des ihm durch die von Warmsdorf zugefügten Schadens zu entschädigen. | 147 |
1311. Januar 28. Diemitz bei Halle. Markgraf Heinrich I von Brandenburg verspricht in dem Vertrage über die Häuser Grillenburg und Raspenberg dem Ertzbischofe Burchard III von Magdeburg Ersatz wegen des ihm durch die von Warmsdorf zugefügten Schadens. | 148 |
1312. Februar 19. Zehdenick. Die Markgrafen Waldemar und Johann V von Brandenburg schliessen unter Bestellung des Grafen Albrecht I von Anhalt zum Schiedsrichter ein Bündniss mit ihrem Schwager Heinrich von Meklenburg. | 160 |
1312. April 3. Richard, Droste zu Alsleben, verschreibt den ihm gehörigen Zins aus den Dörfern über der Saale {auch in Drogwitz) auf seinen Todesfall dem Dompropste zu Magdeburg. | 161 |
1312. April 3. Luchardis von Barby, des Drosten Richard von Alsleben Ehefrau, verschreibt den ihr gehörigen Zins aus dem Zehnten der Dörfer Gramsdorf, Löbnitz, Drogwitz, Bruchdorf und Drosewitz auf ihren Todesfall dem Dompropste zu Magdeburg. | 161 |
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