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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/284

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Die Reihen der Glückwünschenden lichteten sich. Türkheimer, des Schauspiels der freien Schweizer, die Geßlers Hut grüßen, überdrüssig, wandte ihnen gelangweilt den Rücken. Sie hasteten nur um so eifriger herbei, um sich, Andreas gegenüber, in einem schwarzen schwitzenden Haufen zu drängen. Jeder reckte den Hals daraus hervor, jeder fuchtelte mit den Armen in der Luft, rücksichtslos die andern auf die Füße tretend und von ihnen in die Seite gestoßen. Jeder warf, bevor er vor dem gefeierten Dichter den Kopf fenkte und seinen Spruch hersagte, nach der Thür, wo Türkheimer lehnte, einen furchtsamen, erwartungsvollen Blick hinüber, der zu flehen schien: „Mächtiger! Wolle nur eine halbe Sekunde lang darauf achten, daß ich auf der Welt bin! Nimm Kenntnis davon, daß ich meine Pflicht erfülle und dem Individuum, das du berühmt zu machen geruhst, alle menschlichen und göttlichen Ehren erweise. Statt dieses jungen Mannes könntest du mir ebensowohl dein Hündchen zur Anbetung in diesen Winkel stellen, oder auch nur den Unrat deines Hündchens: vor jedem Geschöpf deiner Laune werde ich gläubig und mit gekreuzten Armen im Staube liegen. Aber wenn du wieder einmal einen goldenen Regen auf dein gesegnetes Land herniedergehen läßt und den deinigen allen davon zu trinken verstattest, dann, o Mächtiger! erinnere dich gnädig, daß ich dein Knecht und der Unterthänigsten Einer bin!“

Der Abgeordnete Tulpe, als Politiker gewohnt, Mehrheiten zu achten und nie dem Stärkeren seine Unterstützung zu versagen, sprach auch seinerseits dem

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