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Page:H.M. Diana.djvu/257

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„Ich wage nicht mehr … Herzogin, Sie schüchtern mich ein. Es wäre nicht die erste Geschmacklosigkeit, zu der Sie mich verführen.“

Und er ließ die Strahlen des Krystalls zwischen seinen Fingern hervorbrechen.

„Wie haben Sie das nur fertig gebracht?“

„Sie können fragen? Die Sucht, von Ihnen bemerkt zu werden, hat mich aus meiner Rolle geworfen. Ich bin in Natürlichkeit zurückgefallen.“

„Von Natur sind Sie…“

„Harmlos und leidenschaftlich. Sie glauben das noch immer nicht?“

Sie sah ihn ein für allemal mit den Zügen, die die Blà ihm gezeichnet hatte.

„Nein.“

„Aber Sie glauben, daß Properzia stärker ist als der kleine Pariser? Sie wird ihn bezwingen, er wird unter ihrer Last seine Spöttereien vergessen, nicht wahr? Nun wohl, Herzogin, ich trage in meinem Hirn einen kleinen, witzigen Pariser, nüchtern, lasterhaft und geschmackvoll. Er hat große Furcht, sich lächerlich zu machen und bietet niemals Angriffspunkte. Aber da kommt Properzia und faßt ihn an und drückt sein Köpfchen gegen ihre wogenden Steinschultern, daß ihm aller Witz ausgeht. Properzia ist die Kraft, die Unschuld der Thaten, das große Empfinden. Properzia, Herzogin, sind Sie. Als ich Sie erkannt hatte, da war mein kleiner Pariser verloren.“

„Ich merke es.“

„O, Sie merken noch gar nichts. Hören Sie erst.

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