stehen Sie nicht mit mir darauf, daß einer von uns am Platze bleibt, sind Sie ein Feigling.“
„Sie hoffen, mich dazu zu machen?“ sagte Pardi, die Zähne entblößend.
Arnold verbeugte sich vor Lola und ging.
„Erwarten Sie mich!“ sagte sie laut, und sie stand auf. Ihr Hut, ihr Jakett lagen noch da; sie machte sich fertig. Arnold öffnete ihr die Tür.
„Träume ich?“ sagte Pardi. Lola kam zurück. Dicht vor ihm:
„Claudia hat dir Sieg gewünscht: es war ihr letzter Ausruf. Aber sie ist nicht die Tote, die dir Glück bringt.“
Und sie wandte sich langsam.
„Soll ich dem Kutscher winken?“ fragte Arnold.
„Nein.“
„Wozu auch: da wir nicht fliehen, sondern frei dahingehen.“
Lola sah vor sich nieder.
„Nicht er hat mich verwundet. Claudias Mann tat es, als er sie tötete.“
Da er schwieg:
„Ändert das deinen Sinn?“
„Nein.“
Sie hob die Stirn; beglückt sah sie ihn an.
„O nein!“ wiederholte er. „Hat er’s nicht getan? So hätte er’s doch tun können. Ich habe dein Blut gesehen. Man sprach mir von deiner Verwundung;