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Page:H.M. Zwischen den Rassen.djvu/474

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bildnissen darauf. Die Photographien warfen sich in einer Garbe die Wand hinan; unter dem Porträt des Papstes hing eine weit ausgeschnittene und lächelte, wie er. Hellgrüne, schmalblätterige Gerten stiegen aus Töpfen lustig durch den engen Raum; und zwischen ihnen am Boden lagen leere Strohflaschen übereinander gestürzt. „Ist es nicht ein reizendes Zimmer?“ dachte Lola. „Darin sitzen nun wir beide, ganz allein. Die Sonne scheint herein. So ist es gekommen.“ Sie sah nichts mehr; die Augen standen ihr voll Tränen. Rasch verließ sie den Stuhl und kehrte sich nach dem Fenster.

„Warum so stumm?“ fragte sie, ohne ihr Lächeln ihm zuzuwenden.

„Contessa —“ mit ungefälliger Stimme.

„Lassen Sie den albernen Titel!“

Sie sah ihn an. Auch er war aufgestanden; er verneigte sich und wich ihrem Blick aus.

„Ich bin froh, Sie unter Freunden, so glücklich zu finden.“

Sie schluckte angstvoll hinunter. Dann lächelte sie stärker. Natürlich! er glaubte ihr noch nicht. Zweifelmütig und unsicher war er, wie je. „Ich werde ihn zur Vernunft bringen müssen. Diesmal ist’s meine Sache allein.“

Da kam die Kleine mit den Zeichnungen; dann Guidacci. Er entschuldigte sich inständig, zählte seine Beschäftigungen her, kehrte immer zu einer österreichischen Baronin zurück, die ihn Florenz erst kennen lehre. „Besser, als aus den Büchern.“ „Ach ja,“ — und Lola fiel es auf, daß in diesem priesterlichen

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