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Page:H.M. Zwischen den Rassen.djvu/441

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geisterhaft schwach in den Falten ihres Hemdes, wie Hände von ehemals.

„Und auch er, auch er ist versäumt! Arnold!“

Sie schrak auf; Blut stieg ihr ins Gesicht; und als habe mit dem Klang seines verbannten Namens der Mann selbst an die Scheibe geklopft, bedeckte Lola sich.

 

Sie verlangte den Wagen, trieb zur Eile, stieg zitternd über die Treppengassen auf den Platz hinab. Nur diesen Gedanken nicht! „Ich bin seiner zu unwürdig, ich beflecke ihn, wenn ich mich nach ihm sehne. Und mir selbst nehme ich das letzte Recht, mich zu achten.“ Auf den Karren und „Fahr zu!“ Sich betäuben mit Wind und Schnelligkeit. Aber an der Straße, hinter einer Pforte und den Hut in der Hand, stand Arnold, wie er bei ihrer letzten Begegnung hinter der Pforte gestanden hatte, die sie öffnen wollte. Sie schloß die Augen. Umsonst; sein schmerzliches, unsicheres Lächeln war hinter ihr: dies Lächeln, das zurücktrat und sie aufgab … Und den Weg zwischen Zypressen von einem kühlen alten Landhause her, kam er, und sie stieg aus und ging ihm entgegen: denn dort wohnten sie beide, die sich gehörten.

Wie beißend in seiner Süßigkeit war dies Gesicht! Es hätte sein können! Unter Liebe, wie im Grunde ewigen Sommerlaubes, versteckt und geborgen; Tau und Gezwitscher in Augen und Ohren; und in der Melodie des frischen, lebendigen Morgens vereint, wie

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