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Page:H.M. Zwischen den Rassen.djvu/428

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geschwelgt hatten, trieb es sie jetzt, um Buße zu tun. Pardis Blick flammte auf.

„Weißt du noch, der Garten, nachts, wenn wir in den Büschen lagen, und es wetterleuchtete? Du möchtest wieder anfangen; und ich sage nicht nein. Aber…“

„Du irrst dich. Ich will allein hin.“

„Ohne mich? Was soll nun das wieder? … Ach ja, ich weiß, du bist krank. Du bist immer krank, ohne daß der Teufel begreift, woran. Von Giovannino kommt er nicht, dein Zustand: so viel ist sicher, wie? Und nun mußt du aufs Land … Aber wenn ich dir befehlen würde, bis Mitte Juni hierzubleiben? Du hast dich, nach unserem Gesetz, dort aufzuhalten, wo es deinem Mann beliebt.“

Sie ließ ihn ohne Antwort. „Ihm ist’s bequem, daß ich gehe,“ dachte sie. Er schloß:

„Nehmen wir an, daß du unser Klima nicht verträgst. Aber ich kann dir sagen, daß man es zuweilen bereut, wenn man eine Fremde geheiratet hat.“

Und Lola:

„Ich hätte daran denken sollen. Ich bitte dich um Verzeihung.“

Ein Aber ließ er dennoch bestehen. Lola erstaunte über seine geringe Eile, sie loszuwerden. Schließlich schlug er ihr einen anderen Landsitz vor. Als sie auf San Gregorio bestand, brach er in Wut aus. Dann verbrachte er den vollen Nachmittag in seinem Arbeitszimmer, schrieb und telephonierte. Tags darauf eröffnete er ihr, sie könne reisen. Er bot ihr an, sie bis Rom zu begleiten; aber sie dankte ihm.

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