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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/70

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„Wir sind ja wohl Kollegen,“ bemerkte Klempner. „Donnerwetter, Sie haben aber Glück!“ setzte er sofort hinzu. „Das muß man übrigens haben, sonst ist in unserer Branche nichts zu wollen.“

Andreas drehte sich um und zeigte Klempner den Herrn mit den gefärbten Favoris.

„Entschuldigen Sie, wer ist der Herr dort drüben?“

„Der? Na, das ist doch Türkheimer!“

Andreas versank in Sinnen. In seiner Überraschung war ihm zunächst nur eine Kleinigkeit eingefallen. Generalkonsul war ein so vornehmer Titel, und auf der Einladungskarte hatte nur „Frau Adelheid Türkheimer“ gestanden! Diederich Klempner grinste.

„Es kommt Ihnen wohl komisch vor, daß er Sie so auffordernd angelächelt hat? Na, natürlich, Sie haben doch seinen Konkurrenten Ratibohr bei seiner Frau ausgestochen!“

 

V

 

Ein demokratischer Adel

 

„Warten Sie mal, ich glaube, es wird gegessen,“ sagte Diederich Klempner.

Der alte feine Herr, dem Andreas bald nach seinem ersten Erscheinen in diesen Räumen gegen die Schulter gestoßen hatte, schritt würdevoll mitten durch die gefüllten Salons. Mau machte Platz, und er näherte sich der Hausfrau. Gleich darauf begann die Menge

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