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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/487

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Ein leises Geklimper von Schmelzperlen wurde vernehmbar. Frau Kalinke drückte sich, knixend und die Speckhände reibend, durch die Thür des Speisezimmers und die Wand entlang. Sie entschuldigte sich:

„Sie machen einen ja förmlich neugierig, Herr Liebling.“

„Die Lage wird dadurch gekennzeichnet“ begann er, „daß Herr Türkheimer von allem unterrichtet und willens ist, mit Ihnen zu brechen.“

Die kleine Matzke wurde plötzlich zornrot.

„Der Ekel!“ versetzte sie mit Nachdruck.

„Übrigens weg mit Schaden!“ meinte sie gleich darauf, sichtlich bemüht, eine sorglose Haltung zu bewahren.

„Mag er doch brechen, und ich will ihm danken, so lange ich atme.“

„Immerhin schulden Sie ihm ein beneidenswertes Wohlleben und die reichsten Aussichten, die Sie nun allerdings verscherzt haben.“

„Un von wejen so’n bißken Scherzen schmeißt er gleich mit Lehm!“

Es zitterten Thränen in ihrer Stimme. Liebling empfand Mitleid mit dem geängstigten Wesen.

„Trösten Sie sich, liebe Kleine. Es handelt sich von seiten Ihres Wohlthäters durchaus nicht um gehässige Reklamationen. Herr Türkheimer ist eine viel zu vornehme Natur, als daß er einem jungen Geschöpf, welches ihm mit sonniger Kindlichkeit sein freudloses Alter verschönt hat, einige Augenblicke leidenschaftlichen Überschwanges nachtragen würde. Sie werden begreifen,

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