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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/48

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hervor, ganz entsetzt über sein neues Mißgeschick. Indes sagte der alte Herr verbindlich „Pardon“ und reichte Andreas Teller und Besteck. Der arme junge Mann gewahrte jetzt die seidenen Strümpfe des Haushofmeisters und wandte sich mit blutrotem Gesicht hinweg.

Vor ihm standen Kübel mit Sektflaschen. Ein Diener wartete auf seinen Wink, um ihm einzuschenken. Aber Andreas befürchtete, man möchte ihm ansehen, daß er noch niemals Champagner genossen habe. Er wollte einen Wein wählen, als man hinter ihm lachte. Die verschiedenen Demütigungen, die er in so kurzer Zeit erlitten hatte, brachten ihn außer sich, er war im Begriffe, seine Zukunft durch einen Skandal zu verderben. Sehr bleich drehte er sich nach zwei Herren in seiner Nachbarschaft um, er war entschlossen, den ersten, der ihn schief anzusehen wagte, zu ohrfeigen. Als die beiden jedoch sein Gesicht bemerkten, schienen sie es gar nicht gewesen zu sein. Der eine von ihnen sprach Andreas an, und auch das stärkste Mißtrauen konnte in seiner Stimme nur ruhige Höflichkeit entdecken.

„Ich rate Ihnen zu dem Chablis dort,“ sagte er. „Es ist das Feinste, was hier zu haben ist.“

Andreas dankte und trank mit wiedergewonnener Fassung mehrere Gläser. Da der Wein in einen nüchternen Magen gelangte, brachte er bald die freundlichste Wirkung hervor. Als Andreas den letzten Tropfen getrunken hatte, triumphierte er. „Die beiden Jobber haben vor meinem Gesicht Furcht gehabt,“ sagte er sich.

Er empfand das Bedürfnis zu sprechen; man schien sich hier ja unbekannterweise anzureden.

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