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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/346

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chisten — Was sagen Sie von Anarchisten! Jetzt haben Sie den Mund aber zu voll genommen, ein so liebenswürdiger Plauderer Sie sonst auch sind. Kommen Sie hier herum, mein Lieber, ich zeige Ihnen mein neues Geschäftshaus.“

Sie bogen in die Friedrichstraße ein. Andreas, durch die Beredsamkeit, die das Glück in ihm entfesselt hatte, süß berauscht, rannte heftig gegen einen Herrn an, der stehen blieb, um Türkheimer zu begrüßen. Dieser sagte:

„Da sind Sie ja, Kokott, Sie können gleich mitkommen.“

Andreas erinnerte sich des Baumeisters; er hatte bei dem Hulbigungsmarsch nach der Aufführung der „Verkannten“ unter den Ersten den Dichter beglückwünscht. Es war ein engbrüstiger Mensch mit ungewöhnlich langen Gliedmaßen; sein Kopf saß hoch auf einem sehnigen Halse, der in knotigen Windungen uns dem zu weiten Klappkragen ragte. Ein schütterer schwarzer Bart stand ihm um Backen und Kinn, die Nase lag, nach innen gebogen, tief in dem hageren braunen Gesicht, die Augen blickten boshaft, scheu und tierisch haltlos. Kokott trug keinen Überzieher, und aus den zu kurzen Ärmeln seines fadenscheinigen Röckchens hingen die Hände, lang behaart, groß, und erstaunlich gekrümmt, bis über die Knöchel heraus. Er machte den Eindruck, als sei er unglücklich, widerspänstig und voll unbedachter Instinkte.

„Wo bleiben Sie denn?“ fragte Türkheimer im Weitergehen? „Warum lassen Sie sich bei mir im Kontor nicht mehr blicken?“

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