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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/320

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„Hoffentlich nicht,“ meinte Adelheid. „So viel ist sicher, daß man sich um Gold Mounts heute rauft. Türkheimer war bisher zurückhaltend, heute aber engagiert er sich beträchtlich. Er hat es mir selbst gesagt.“

„Nun, dann —“

Er zögerte.

„Hier ist alles, was ich im Augenblick erübrigen kann. “

Und er blickte mit gelinder Wehmut den zweitausend Mark nach, die sie in ihre Pelzmuff schob: der Preis des Prunkbettes.

Er schlief unruhig und griff am nächsten Morgen mit einer ahnungsvollen Hast noch dem „Nachtkourier“. Da stand, fett gedruckt, ein Telegramm des Herrn von Birkenbusch-Fellenthien, mit der bündigen Erklärung, er sei nicht der Verfasser des Aufsatzes über die Gold Mounts. Er behalte sich weitere Schritte vor. In ihrem Nachwort zeigte sich die Redaktion empört über den frechen Fälscher, der die Schrift des berühmten Forschungsreisenden auf das raffinierteste nachgeahmt habe. Leider habe sie das Mannskript, nach ihrer langjährigen Gepflogenheit, bereits vernichtet. Weitere Schritte aber behalte auch sie sich vor.

Ein Schmerz, wie er lange, lange keinen mehr empfunden hatte, warf Andreas mit dem Kopf auf seinen Arbeitstisch. Er vergrub das Gesicht in die Hände und stöhnte hinter seinem verlorenen Gelde her. Er hatte es gerade so lieb gehabt, als klebte derselbe Schmeiß daran wie an den Groschen seines Vaters des Winzers, der seine Nebstöcke wie Säuglinge pflegte und

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