Ich bin ganz kreuzlahm und muß mich massieren lassen. Ja ja, kaum hat man einen Ruhm, muß man ihn pflegen und begießen. Was werde ich alles zu thun haben! Da ist zum Beispiel dieser Abell, der mir Sorge macht. Er will geschmiert werden für ein Feuilleton im Nachtkourier.“
„Er macht dir einen Artikel? Wie schön!“
„Ganz schön. Aber das Geld! Ich habe im Augenblick keines und wollte dich gerade bitten, mir die zweihundert Mark zurückzugeben, für die du mir gestern gold mounts kaufen wolltest. Oder hast du sie schon bezahlt?“
„Ich bitte dich, zweihundert sind zu wenig, bei solcher wichtigen Gelegenheit. Sie stehen ja übrigens schon wieder so viel höher, du hast gewonnen. Ich schicke dir morgen gleich das Geld.“
„Wie viel?“
„Tausend.“
Er stutzte, er kam sich doch übertrieben glücklich vor. Von einem Tag zum andern achthundert Mark zu verdienen! Aber schließlich war es abgemacht, daß ihn diese Dinge nichts angingen.
„Um so besser.“ versetzte er leichthin. „Das wird genügen.“
„Du giebst ihm vierhundert und sollst sehen, wie er dich besingt.“
Er schöpfte Atem.
„Und dann muß ich noch wegen einer anderen, etwas delikaten Sache mit dir Rücksprache nehmen, wegen deiner Tochter nämlich.“