„Blödsinn,“ — und der Arbeiter kehrte in seine Stellung zurück.
„Tausend,“ bot Heßling geschäftsmäßig. Balrich, finster lächelnd:
„Sehen Sie wohl? Sie müssen daran glauben.“
„Zweitausend?“ bot Heßling, und erfaßt von Spielerangst:
„Fünftausend … Mein letztes Wort: zehn.“
Immer nur finsteres Lächeln und Kopfschütteln; — ermattet fragte Heßling:
„Ja, was wollen Sie denn?“
„Das Ganze,“ sagte Balrich. „Aber nicht geschenkt.“
„Sie sind verrückt!“ Der Generaldirektor fuhr auf; dann ward er kleiner und lallte.
„Sie erreichen nichts, wenn Sie Lärm machen. Ich, hier, heute, biete hunderttausend. Schluß.“
Guste dahinten machte sich süß. „Liebe Frau v. Anklam, Ihre Perlen, ein Zauber,“ — obwohl sie falsch waren. Die Anklam sagte ironisch:
„Und Ihre, sind sie echt?“
Guste hüpfte auf, ließ sich aber mit Majestät wieder auf den Sitz.
„Versuchen Sie doch!“ Gnädig hängte sie selbst der Person die Schnur um. Der kleinen Anklam hing sie bis zwischen die Kniee.
„Nun?“ fragte Guste.