immer von den Gründen ab, die man hat, ehern zu sein.“
„Die Welt!“ seufzte ironisch die Anklam. „Sie ist so mißtrauisch und an das Böse zu glauben leider sehr geneigt.“
Gretchen, mittlerweile ganz nahe bei Leni, streckte ihren langen Hals vor, und unter dem Katerblick Klotzsches wisperte sie bleich:
„Wollen Sie Kokotte werden?“
„Dummes Luder!“ erwiderte Leni; und Gretchen, die Augen verdreht:
„Es muß reizend sein.“
„Also nicht!“ stellte der Generaldirektor fest. „Ihr Wille. Sie haben das Dokument gestohlen, ich zerschmettere Sie.“
„Ihnen glaubt man auch nicht alles,“ sagte der Arbeiter, — und Heßling fühlte, eben dies lag zutage in der Haltung v. Popps, wie auch in den peinlich berührten Mienen der Seinen. Dieser Vorwand, elend wie er war, der Welt kam er dennoch gelegen, den Neidern, den Erpressern. … Da sagte der Blick seiner alten Guste ihm, was der seine ihr; sie verstanden sich. „Vorsicht! Ballast auswerfen!“
„Hier sind hundert Em,“ — und er drehte den Arbeiter am Arm herum, niemand sah sie.