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Page:H.M. Diana.djvu/154

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und „Vinon!“; aber die Hilfe ihrer Töchter verbat sie sich wütend.

Atemlos und hochrot fiel sie schließlich in einen Fauteuil bei der geöffneten Gartenthür. Daneben schob der Kardinal eigenhändig einen zweiten Sitz für die Herzogin. Die Cucuru rief:

„Nehmen Sie dreist allen Platz, Herzogin! Sie brauchen Kühlung, Sie sind zart. Ich, ich habe überhaupt keine Luft nötig, ich habe eine Gesundheit und eine Kraft! Vierundsechzig bin ich, hören Sie, vierundsechzig, und werde noch hundert werden! Mit Seiner Hilfe!“

Sie schielte nach oben und murmelte, sich bekreuzigend, etwas Unverständliches.

„Ja, ja, Anton,“ so wandte sie sich, noch lauter, an den Kardinal, „Ihr seid natürlich recht froh, daß Ihr die da im Hause habt!“

Und sie klopfte mit dem Horngriff ihres Stockes die Herzogin kräftig auf den Arm. Der Kardinal sagte: „Genießen Sie unsere Abendkühle, liebe Tochter, hier am Janiculus ist sie zuträglich, und trösten Sie sich, wenn es möglich ist, über die Bitternisse des Exils!“

„Papperlapapp!“ machte die Cucuru, „Freund, was redet Ihr von Exil! Die Frau ist jung, sie kann thätig sein und leben, leben, leben! Geld hat sie, sie weiß kaum wieviel, und Geld, Freund Anton, ist die Hauptsache!“

„Monsignor Tamburini bestätigte dies mit einem fetten „So ist es!“ Die Contessa Blà erkundigte sich:

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