Reynke de Vos/Dat drydde boek: XIIII. capittel
Dat XIIII. vnde dat leste capittel des drydden boekes
[edit]Wo de konnink ghesachtmodyget wart ouer Reynken vnde löuede eme syner loggen vnde nam en echt to gnaden.
De konnynck sprack: »wo deme ok sy,
Deme rechte schalmen vallen by;
Nemande do ik yeghen recht.
Id is war, Reynke, du byst besecht,
Dattu weest van Lampen dode,
Wente ik vorloß Lampen node,
Vorwar ik hadde Lampen leff.
Wo Bellyn dat myt eme dreff!
He brachte vns hir syn höuet:
Ik bedrouede my meer, wan yennich löuet.
Is yemant, de nu wyl meer
Klagen ouer Reynken, de kome heer!
Desse sake, de hir vp em is ghesecht,
De lathe ik staen vp eyn recht,
Wente Reynke is des by my ghebleuen.
Myne sake wyl ik eme vorgheuen.
Doch eft yemant welke tughe brochte,
De waraftich syn, van gudeme rochte,
De komen vort, so hir is ghesecht,
Vnde gheuen syck hir myt Reynken int recht.«
Reynke sprack: »gnedyghe here,
Ik dancke yw seer yuwer ere,
Dat gy yw nicht laten vordreten
Vnde wyllen my rechtes laten gheneten.
Ik segget by myneme swaren eyde:
Do Lampe myt Bellyne van my scheyde,
Do dede my dat herte so wee,
Wente ik hadde seer leff desse twey.
Nicht wuste ik, dat my vorhelt desse noet
Efte dat Lampen so na was syn doet.«
Sus konde Reynke de word stofferen,
So dat alle, de dar weren,
Meneden, he spreke ane beraet.
Wente he hadde ernstaftich ghelaet
Van den kleynöden in synen worden,
So dat alle, de dyt horden,
Meneden ok, dat he waer sede,
Vnde spreken en int beste to frede.
Sus makede he deme konnynge wes vroet,
Wente deme konnynge de syn seer stoet
Na den kleynöden, de Reynke myt berathe
So groet hadde louet bouen mathe.
Hir vmme de konnynck to Reynken sede:
»Reynke, weset men to frede!
Gy scholen reysen vnde yagen,
Konde gy de kleynöde vpvragen.
Myne hulpe schal yw syn bereyt,
Kone gy vpvragen dar van bescheyt.«
Reynke sprack: »eddele here,
Ik dancke yuwer eddelicheyt sere,
Dat gy my gheuen trostlyke word.
Iw behord to straffen rooff vnde mord,
De leyder dar vmme is ghescheen.
Ik mod myt flyte dar na seen
Vnde wyl ok reysen nacht vnde dach
Myt hulpe al de ik bydden mach.
Kryghe ik to wetten, wer se syn,
Vnde eft alleyne de hulpe myn
Were to swack, dat ik nicht enmochte
Vullenbryngen de macht, dat ik se brochte
To yuwen gnaden (wente, se syn yuwe),
Dat ik denne mochte myt gantzer truwe
Hülpe söken, eft yd were van nöden,
By yw vmme de kleynöden
Vnde mochte se yw bryngen tor hant,
Denne were myn vlyd noch wol bewant.«
Dyt was deme konnynge al wol mede.
He vulborde Reynken vp al de rede,
Wo doch Reynke en heft bedrogen
Vnde myt groten loggen vorghelogen
Vnde heft em eyne wassene neze anghesath.
Al de dar weren löueden ock dat;
He hadde en de oren vul gheslagen,
So dat he mochte al sunder vragen
Ghan efte reysen, wor he wolde.
Men Ysegrym wuste nicht, wat he scholde;
He wart tornich vnde mysmodich seer
Vnde sprack: »her konninck, eddel heer,
Löue gy Reynken echt vp dat nye,
De yw kortes vorloch twye efte drye?
Wunder ysset, dat gy eme 1öuet,
Deme lozen schalke, de yw vordöuet,
De yw wysse vnde vns allen bedrucht,
Sprickt selden war, men alle tyd lucht.
Here, ik late en so noch nicht theen.
Gy scholen yd horen vnde seen,
Dat he is eyn valschen droch.
Ik weet dre grote sake noch,
Der he my nicht wol kan entghan,
Scholde ik eynen kamp ok myt eme slan.
Id is war, hir is yo ghesecht,
Men schal eme ouertügen myt recht.
Ja, mach he hebben so langen dach,
So deyt he vort, al wat he mach.
Kanmen alle tyd dar tüghe by nemen?
So machmen vuste sus laten betemen,
Bedregen den eynen na, den anderen vor.
Nemant is, de yegen em spreken dor
Edder de yegen em dor spreken eyn word;
Men syne sake gheyt alle tyd vort.
He is dar to ok nemandes vrunt,
Nicht yw efte den yuwen to nener stunt.
Nicht schal he van hir wyken efte ghan,
He schal my hir to rechte stan.«
Dre stucke menet de lerer in desseme capittel.
Dat erste is, dat eyn rychter richten schal na klaghe vnde na antworde vnde schal vaste vmberochtyge tügen löuen, so alze hir de konnink sprack: konde yemant wes tügen myt alsodanen, de vmberochtyget weren.
Dat ander is, dat ein richter vaken wert bedrogen, vmme dat he syk vorhopet, wes to krygen kleynöde edder andere dult bottere, vnde leth dar vmme na de rechtferdicheyt efte eynen mysdeder varen. Doch so hir de konnynck stunt in twyfel, eft Reynke schuldich were efte nicht, so leet he yd stan vp sodanes, datmen ouer en tügen mochte, edder he gaff ene loß. Dyt is ok eyne lere allen richteren vnde vorsten, dat, so wan se twyfelen in eyner myssedaet, de ouer eynen berochtygen is ghesecht, so scholen se leuer den suluen loß gheuen, wan dat se ene richten. Wente vnder twen eyn is beter, dat hundert schuldyghe enwech komen, wan dat eyn vnschuldich worde vnrechte richtet; wente vnschuldich bloet to vorgeten myßhaget gode to malen seer.
Dat drydde is: eyn myßdeder, de myt loggen efte mit loßheyt loß wert ghegheuen, desse schal denne nicht hastygen menen, dat god nicht en vynden kan eyn ander wegen, edder dat eme syne myssedaet nicht eyn ander wegen wert vorgulden; wente er he syk dar vor hoth, so sendet eme god ouer eyn ander wegen eyn vnlucke efte eynen schaden den, de syk nicht beteren. So na desser wyse ghynck yd Reynken hir: do he meende loß vnde quyd to wesen, do quam he erst to plasse vnde moste kempen vp syn lyff.
Dyt is dat beslutent des drydden bokes.
Hir endyghet dat drydde boek van Reynken deme vosse.