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Page:H.M. Venus.djvu/46

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den Arm der Herzogin, durch den Schleierärmel hindurch und hinauf bis zur Schulter. Melek preßte sie von hinten gegen ihre kleinen harten Brüste.

Da erhob sich nebenan des Pfauen wütendes Gekreisch. Der Jüngling war vom Lärm erwacht und hatte den Vogel angestoßen. Er stand auf, eine Hand noch an den verschlafenen Lidern, in der andern die Flöte, und kam herbei - goldig, weich umrissen, begehrenswert und ermattet. Die Frauen lachten nicht mehr. Er senkte die Augen auf seine Blöße. Um sich eine Haltung zu geben, setzte er die Flöte an die Lippen. Sie hörten ihm zu. Dann gaben Sie ihm Kuchen, ihm und dem Pfauen.

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Als die Frauen es dem wilden Ziegenhirten klar machten, dieses Landgut auf dem er seit vierundzwanzig Stunden von Abfällen lebte, sei sein eigen, da zeigte er ihnen die Zähne. Allmählich begriff er, daß man ihn nicht verspotte. Er lief und kam mit einem Karren voll Trauben zurück.

„Das war’s, was ich mir genommen hatte!“ erklärte er, und grinste zu der Herzogin hinüber. „Jetzt ist es also mein von rechtswegen.“

Er sah gespannt im Kreise umher. Gleich darauf stürzte er sich auf mehrere Burschen, die gafften.

„Wollt ihr arbeiten!“

Die feiernde Sorglosigkeit hatte ein Ende erreicht auf Ismael Iben’s Landsitz. Ein gieriger Barbar war Herr geworden über die weichen Menschen des goldenen

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