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Page:H.M. Venus.djvu/268

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Der Fischerbub, ihren Ring zwischen den Zähnen, streckte sich erstarrt auf den Kies, mit ausgebreiteten Armen, ganz glücklich, sich ihr dargebracht zu haben … Und draußen, am Gitter, bewegte der Nachtwind die Blumen im Schoß einer kleinen Toten.

Wo und unter welchen Kränzen lag nun Jean Guignol?

„Von mir ist keiner dabei … Er hat mir folgen und mein Leben weniger einsam machen wollen. Er hätte es nicht gekonnt, — gleichviel. Ich habe ihn fortgeschickt, und begreife nicht mehr, warum. Ich habe ihn fortgeschickt, und er ist weit gegangen, möglichst weit, bis ans Ende von allem. Hatte er nicht recht? Wie durfte ich ihn feige nennen? O, ich that es nur aus Not; ich verstehe ihn ja! Warum hat er mich damals nicht verstanden? Jetzt würde er mich nicht einmal hören, Käme er wieder, wie sollte er mich jetzt milde und willfährig finden bei seinen vergeblichen Versuchen, Liebe zu fühlen! Er wurde nicht geliebt, der Arme, — aber er liebte auch nicht: das ist schlimmer. An der Sehnsucht, lieben zu können, zerbrach er.

„Ich aber, ich liebe! Ich kann mir von Nino sagen lassen, daß ich, wie es auch komme, doch immer Aolla bin, — und kann es ihm glauben! Er soll kommen! Er wird den Mut haben, der mir entsinkt. Er ist so unbedenklich, so mit sich einverstanden. Ich werde es wieder werden. Ich bin gerettet!“

Aber zum Schluß der schlimmen Nacht und all ihres fassungslosen Schluchzens, und als Ausgang einer

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