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Page:H.M. Venus.djvu/221

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Hinter ihm schnaufte es: ein roter zerblätterter Kopf voll weißer Borsten lag wie abgehauen am Rande des Felsens und wackelte. Dann arbeitete Rustschuks Körper sich aus der Tiefe.

„Ich habe Sie immerfort gerufen, mein Lieber, Sie huren nicht. Das Wasser macht auch zu viel Lärm … Sie stellen aber schöne Geschichten an.“

„Wieso?“ rief Nino kampfbereit und hocherfreut, ausbrechen zu dürfen.

„Sie laufen uns ja davon, was soll denn das? Sie können sich doch denken, daß die Herzogin um Sie besorgt ist.“

Nino wandte sich ab.

„Und wir auch.“

„Sie haben kein Recht, um mich besorgt zu sein!“

Er stampfte ans.

„Solch streitsüchtiger junger Mensch,“ murmelte Rustschuk. Er hatte endlich in seinen Gummischuhen einen Platz gefunden auf dem schlüpfrigen Stein, wo er nicht auszugleiten hoffte, und er spannte seinen Schirm auf.

„Nun kommen Sie nur mit.“

„Wagen Sie’s, mich anzurühren!“

„Ist gut, ich thu’s ja nicht … Das ist nun der junge Mensch, der es alles hat,“ sagte er zu sich selbst und betrachtete Nino, aus entzündeten Lidern, von unten und mit Bitterkeit.

„Da kommt man und findet die Frau in ihrem Märchenpalasl, wo sie sich selber aufgebaut hat, wie man auf einer Schüsfel aus Gold und Email ein recht

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