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Page:H.M. Venus.djvu/190

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würden wir erst zusammen fertig bringen! Wenn wir in unsern Palast zurückkehrten und solche Vorstellungen gäben! Man würde uns Millionen ins Haus tragen! Wollen Sie? Ich wiederhole Ihnen alle meine Anerbietungen, obwohl ich Sie strafen sollte, weil Sie sie ausgeschlagen haben … Außerdem liebe ich Sie, Sie werden es merken! Wollen Sie? Übrigens müssen Sie. Sie kennen mich doch. Ich werde vermittelst Ihrer Schönheit reich über alle Begriffe. Später bekommen Sie, wie ich versprochen habe, eine anständige Pension…“

Jean Guignol schluckte; er schickte sich an zu sprechen, aus seinem Schatten heraus:

„Herzogin und Göttin! Spüren Sie nicht das große Opfer, das zu Ihren Füßen duftet? Tausend Verse, noch ungeboren und schon vergangen, senden ihre kleinen gemordeten Seelen um Ihr Haupt. Sie stehen in einem großen, weißen Feuer, worin mein Genie verbrennt. Ich sehe zu mit extatischen Augen. Ich bin kein Geist mehr, ich will von Ihnen keine Rätsel und keine Träume; ich bin nur noch einer der ratlosen Körper, die an Ihrem Wege in Krämpfen der Lust verröcheln. Denken Sie daran! Wo immer Sie, die Wollust, vorüberkommen werden, da erhebt sein Haupt der Tod! Ich selbst will nichts mehr sein, als einer der Namenlosen, die sein Gesicht tragen — an Ihrem Wege…“

Aber er hatte noch nicht den Mund geöffnet, da sprang jemand vor sie hin, mitten ins weiße Licht. Vorüber an dem gesättigten Weisen, an dem schwelge-

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