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ja, wie Augen von Erdrosselten. Das Haus, hoch und schmal, hatte als Rückwand den Felsen, war grau wie er, und steingrau umarmte es der tückische Baum. Ganz in Fels und Baum stak das Haus; aus dem Fenster sah der Ast, der zur Tür hineinwuchs; und deutlich gewahrte ich, daß aus seinem bleichen, schlaffen Laub ein Gesicht sich neigte, das alte Gesicht der steingrauen Dryade.
„Rhus!“ rief ich in Angst, aber sie kam nicht.
„Rhus!“
Da sprach ihre Stimme von oben aus dem Ast:
„Erhebe deine Hand!“
Ich tat es; meiner Hand schauderte, denn klebrig und kalt waren die weißen Früchte, kalt auch und biegsam wie Schlangen die Blätter, und über meinem Scheitel, im Laub, umspannte meine Hand ein Gefäß.
„Verschütte nichts!“ sagte Rhus’ Stimme.
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