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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/498

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Wissenschaft zuliebe mit den Leuten im Schlaraffenland ein, man sammelt Dokumente über sie. Himmel, was für Dokumente und was für Leute!“

Er begann durch fingierte Kotelettes zu streichen und sich am Kinn zu scheuern. Er setzte sich einen Klemmer vorn auf die Nafe und ging mit kleinen unsicheren Schritten, den Bauch vorgeschoben, auf Köpf zu.

Mein Name ist Ausspuckseles,“ sagte er mit Türkheimers schleppender, leicht nähselnder Stimme „Generalkonsul Ausspuckseles, und hier ist meine Frau geborene Rinnsteiner.“

Köpf betrachtete leise kichernd den jungen Mann, der sich atemlos, rot im Gesicht, die Seiten hielt.

„Endlich erkenne ich Sie wieder,“ bemerkte er.

Langsam gewann Andreas seine Haltung zurück.

„Aber man behält sich doch in der Gewalt,“ versetzte er, noch ein wenig mühsam, „man bleibt Herr der Situation. Und wenn man eines Tages genug hat von den Patchouli- und Kloakendünsten, — o mein Gott, ich empfand nachgerade ein unwiderstehliches Bedürfnis nach Reinheit.“

„Und da haben Sie das Fräulein Matzke geheiratet.“

Köpf nickte ernst. Es entstand eine kurze Pause. Plötzlich sagte er:

„Tusch.“

„Wie meinen Sie?“

„Hören Sie nicht? Man bläst Tusch.“

Sie lauschten. Es drangen fremdartige Töne zu ihnen, erst vereinzelt; dann ward ein Getöse daraus, ein stoßweises Brausen und Donnern, das die Fenster-

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