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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/484

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dumm und liederlich. Wenn es mir Spaß gemacht hätte! Aber bloß aus Eitelkeit, um Türkheimer hineinzulegen, und die gute, liebe Adelheid. Und nun liege ich selbst drin.“

Eine Erinnerung an den Gumplacher Schulmeister zuckte in ihm auf.

„Es ist die Hybris der Alten“ murmelte er.

„Was ist es?“ fragte Liebling. Gleich darauf fiel es ihm ein.

„Ach so. Sprechen Sie übrigens doch deutsch! Wir Deutsche verstehen jetzt nur noch deutsch, und sind stolz darauf.“

„Wie mir das jetzt alles gleichgültig ist,“ sagte Andreas, bitter lächelnd.

Liebling griff ihm unter die Achsel.

„Die frische Luft wird Ihnen gut thun,“ bemerkte er, und er zog ihn sanft fort.

Der junge Mann überhäufte sich fortwährend mit Vorwürfen.

„Nur die Hybris konnte mich so verblenden. Türkheimer ist doch die Macht, ich der Geist. Natürlich besiegt der Geist die Macht, aber leise, leise, indem er sie heimlich unterminiert. Plötzlich sagt es dann Puff! Der Priester wappnet sich mit Heuchelei, wie der Krieger mit Eisen; das muß ich irgendwo gehört haben. Ich aber habe überhaupt nicht geheuchelt, ich habe meine Schweinereien ja ganz offenkundig betrieben, jeder durfte zusehen.“

Liebling unterbrach seine reumütigen Gedanken.

„Es ist am besten für Sie, mein Freund, Sie mussen sich rangieren. Das heißt, so würde die Welt

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