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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/470

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„’n Baffze! Nee, was für ’n Baffze. Immer schöne Worte, wenn er einem begegnet, und hinter ’m Rücken nichts als grober Unfugs Hab ich ihn nicht aufgefüttert? Sag es selbst, hab ich ihn nicht eigenhändig aufgefüttert? Mit ’ner gewissen Liebe sogar. Und das habe ich nu von meinen Gefühlen. So ’n ärmlicher Mensch, was ist er denn? Dich hat er amüsiert, mich hat er amüsiert, alle Leute hat er amüsiert, und jetzt meint so ’n Baffze, er dürfte sich im Ernst benehmen wie ’n feiner Mann und junge Mädchen verführen. Hat ihn denn jemand ernst genommen? Hast du ihn ernst genommen? Hab ich ihn ernst genommen? Er muß doch wissen wer er ist, so ’n Spaßmacher, so ’n Bajaz, so ’n magerer Zeitvertreib!“

„Doch nicht so wild,“ bat Adelheid ängstlich. So viel Leidenschaft hatte sie nicht vorausgesehen.

„Du gehst ja viel zu weit, besonders, weil es sicher nicht seine, sondern ihre Schuld ist. Er ist ja so harmlos, sie ist ihm wahrscheinlich nachgelaufen, sie ist ja aller Welt nachgelaufen.“

Sie? Das arme Wurm, sie ist erst siebzehn.“

„Das sind die Schlimmsten.“

„Das glaubst du wohl? Na, ich will dir was sagen, Adelheid: wir Männer sind allemal schuld. Wenn was passiert, sind allemal wir es gewesen!“

Sie sah an ihm herab.

„Du Ärmster,“ dachte sie. Sie äußerte:

„Thue also etwas bei der Sache. Du brauchst dich nur zurückzuziehen, das übrige macht sich von selbst.“

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