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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/427

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Gern hätte er es auf einen Wagenschlag malen lassen; vorläufig mußte er sich mit dem herrschaftlichen Coupé begnügen, das der Cercle nebst seiner Livree seinen Mitgliedern zur Verfügung stellte.

Rasch und mühelos gewöhnte er sich an eine Lebensweise, von der er früher nur eine traumhafte Vorstellung gehabt hatte wie von etwas Auserlesenem und Unzugänglichem. Hin und her zwischen der Hildebrandtstraße, dem Westend, der Lützowstraße und dem Klubhause, zwischen seinem Blumenhändler, seinem Schneider und seinem Cigarrenlieferanten, zwischen den Theatern, den Restaurants und den Vergnügungslokalen, wo er stets denselben festlichen Freundeskreis wiederfand, — immer unterwegs, aber überall zu Hause, geschäftig und doch wie ein gleichmütiger Flaneur, fuhr er kreuz und quer durch das elegante Berlin, nicht anders, als schlenderte er durch seinen eigenen Rosengarten. Alle Genüsse waren leicht und billig geworden, alles Begehrenswerte bot ihm das Heer der Bedürftigen auf sehnsüchtig erhobenen Händen zum Kaufe dar. Der Mechanismus einer ganzen Kulturwelt bewegte sich, arbeitete und produzierte für ihn, bloß damit er genieße.

„Das Leben stellt unerhörte Ansprüche an mich,“ sagte er zu Adelheid, der er häufig seine Ideen mitteilte. Sie zeigte sich so viel dankbarer dafür, als die kleine Matzke.

„Meine mondainen und repräsentativen Pflichten, meine Position in der Presse und in der Gesellschaft und die stündliche Beherrschung, die jeder öffentlich bekannte Charakter sich aufzuerlegen hat, das alles

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