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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/317

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ungestört sind, und dann mietest du dir eine eigene Wohnung.“

„Aber das Geld?“ wandte er ein.

Sie stampfte mit dem Fuß. Wie sollte sie ihm diesmal über sein Zartgefühl in Geldsachen hinweghelfen. Es würde ihn vielleicht allzusehr überraschen, wenn er unversehens die standesgemäße Einrichtung von drei, vier Zimmern an der Börse gewänne? Sie nahm ihren Mut zusammen und sah ihm fest in die Augen. Ihr Gesicht war blaß, die Nüstern bebten, schwarz und weit geöffnet. Sie hatte den Kopf in den Nacken gelegt, majestätisch wie er sie liebte.

„Was ziehst du vor,“ sagte sie mit unsicherer Stimme. „Ein paar tausend Mark Schulden zu machen, oder die Frau, die du liebst und die dich liebt, den gemeinsten Beleidigungen auszusetzen?“

„Wie kannst du so fragen?“ erwiderte er und drückte einen Kuß auf ihr Kinn. Sie fühlte, daß sie ihn im Sturm besiegt habe.

„Ich suche dir eine hübsche Parterrewohnung und sorge für alles Nötige. Sage nur wo? Aber es darf nicht weit von uns sein.“

Er sagte zögernd:

„Lützowstraße, meinetwegen?“

 
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