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Page:H.M. Im Schlaraffenland.djvu/134

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Ihnen sagen, wie einer Ihrer Skeptiker das erst neulich gemacht hat!“

„Dein neuestes Abenteuer, Claire?“ fragte Frau Mohr mit mildem Lächeln. „Bitte, geniere dich nicht!“

„Eine Freundin hat es mir erzählt, die ich natürlich nicht nennen kann.“

Sie zwinkerte den beiden Herren zu, so ausdrucksvoll, als sagte sie jedem ins Ohr: „Ich bin es nämlich selbst!“ Dann berichtete sie:

„Meine Freundin merkt also, wie sie durch die Behrenstraße geht, daß ein Herr ihr fast auf die Absätze tritt. Sie geht langsamer, er auch. Sie bleibt vor der Kunsthandlung stehen und betrachtet ihn in der Spiegelscheibe: ein sehr hübscher Mann, mit schwarzem Schnurrbart, breiten Schultern, sehr brünett und kräftig.“

Bei diesen Worten verfiel Frau Pimbusch in ein kurzes Sinnen. Sie fuhr fort:

„Er gefällt ihr sehr, und in solchen Fällen ist meine Freundin kurz entschlossen. Er steht zwei Schritte hinter ihr und rührt sich nicht. Da läßt sie ihr Armband fallen, weißt du, meine Liebe, gerade so eine goldene Schlange mit einem Türkis und fünf Perlen, wie ich noch kürzlich eins trug.“

„Du hast es wohl nicht mehr?“ fragte Frau Mohr.

„Das thut nichts zur Sache. Also, sie läßt es hinfallen und biegt schnell um die Straßenecke. Nun muß er sie doch wohl anreden. Als sie zehn Schritte gemacht hat, hört sie ihn noch nicht kommen. Sie bleibt stehen, aber er zeigt sich nicht. Da laufe ich zurück,

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