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Page:H.M. Flöten und Dolche.djvu/67

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Garten die Zweige krachen, die sie zurückbiegen mußte, wenn sie durch das heimliche Pförtchen schlüpfte.

Aber sie kam erst zur bestimmten Stunde, und sie lachte schlau. „Wie das Warten dich aufgeregt haben muß! … Und mich!“ sagte sie ehrlich, und fiel ihm zitternd um den Hals.

In der Zwischenzeit hatte sie einen Einfall gehabt.

„Sag einmal, arbeitest du eigentlich?“

Er wich aus.

„Nein, das möcht’ ich wissen. Wenn ich kam, hast du immer bloß gewartet. Oft warst du über Land gelaufen. Du siehst vorzüglich aus, besser als anfangs. Aber ich habe dich noch niemals am Schreibtisch gesehen. Du meinst doch nicht, ich will dich davon abhalten?“

Er begriff. Sie wollte ihn ganz: auch am Schreibtisch. „Sie fürchtet, ich verstecke mich vor ihr, wenn ich dichte; ich enthalte ein zweites Leben ihr vor. Wenn sie wüßte, wie sehr sie irrt!“

Sie hatte den Schlüssel in der Schieblade bemerkt, sie stürzte sich darauf, riß das Manuskript heraus.

„Da haben wir dich! Also das zeigst du mir gar nicht. So etwas Schönes!“

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