Barbieri den Nazzarri erscheinen sahen, und dieses Mal ohne Gemüse und in der Haltung eines Spähenden. Das Mädchen, zitternd vor Furcht, griff nach der Hand des Verlobten und zog ihn hinter die Haustür. „Er hat uns schon gesehen,“ flüsterte sie. „O mein Aldo, was jetzt?“ — Er sagte: „Ich will mich nicht verstecken, laß mich hinauf, Linda, und du sollst sehen wie die Sache endet.“ — Sie hielt ihn aber fest mit aller ihrer Kraft und beschwor ihn, daß er das, was er meine, um Gottes willen nicht tue, denn der Nazzarri sei der Bruder ihrer Mutter. Und damit er nichts unternehmen könne, zog sie ihn die Treppe hinauf. In die Haustür sprang schon der Nazzarri und war sogleich hinter ihnen her. Sie liefen über die erste Treppe. Der Gärtner, auf ihren Fersen, rief: „Das sollst du mir bezahlen, Verführer meines Kindes!“ und Aldo rief zurück, schon von der zweiten Treppe: „Be-
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