Auf der Fahrt zur Stadt verlor er die Sache aus dem Gesicht.
Warum war er dennoch gegen Abend wieder draußen? Er versäumte sogar eine Verabredung zum Essen. Leichter Kopfschmerz? Ruhebedürfnis? Gewiß; darum schien es aber nicht nötig, den Garten zu durcheilen, als wartete Jemand. Es war noch hell, Haus, Wege und Terrasse lagen nackt und klar unter blauem Himmel. Im Zimmer an der Tapetentür — nein, nichts, ganz selbstverständlich nichts. Aber wenn begreiflicherweise niemand und nichts auf ihn gewartet hatte, blieb doch zu bemerken, daß er selbst nicht frei von Spannung gewesen war — und vielleicht nicht frei von Hoffnung? „Wäre es mehr als Kinderei, wenn ich etwas zu erleben wünschte, was eine Fortsetzung des gestern Erlebten wäre? … Ach! Das Beunruhigende ist keineswegs, daß ein Bild ohne