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Page:H.M. Die Armen.djvu/84

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„Hierin, wie es scheint, verstehen wir uns nicht. Er ist nüchtern wie ein Arbeiter, er sieht nicht, was das Haus für ein Märchen ist, mitten in der ordentlichen Stadt was für ein Abenteuer!“

Und auf seinem Heimweg in der Dämmerung träumte der Fünfzehnjährige von Schleiern und Goldgürteln aus Bilderbüchern oder vom Theater, — die sich aber nun lösten und aufhoben von nie erblickten Gliedern. Schon ihr Gedanke war brennend. Plötzlich, zum Greifen deutlich erschienen ihm Fuß und Wade eines Mädchens, das den Rock gerafft in einem Kahn saß. Daheim noch lange, über sein Buch hinweg, sann er, sie, jene Goldblonde, würde eine der Schönsten sein in dem zauberhaften Hause … Sein Freund Balrich inzwischen lernte; und ging es hart, tauchte sein Geist, sich erfrischend, in das Gesicht einer bläulichen Frühe, als Leni, seine Schwester, in einem schleppenden Gewand aus Mondlicht die Terrasse herabgewandelt war von Villa Höhe. „Dort sollst du zu Hause sein,“ versprach er ihr.