stehen: „Für den alten Gellert hat aber mancher ein Herz übrig, nicht ihr bloß. Der liebe alte Gellert braucht nur einmal seinen Namen zu schreiben, dann hat er Geld bis an das Ende seiner Tage.“
Balrich, die Fäuste geballt, stürzte vor, der Alte wollte zurück in das Bett; aber Balrich packte ihn an, er schüttelte ihn. „Tu es doch! Verrate uns! Verkaufe dem Heßling unsere Rechte! Liefere sie aus, deine Klassengenossen, und zieh ab mit dem Blutgeld!“
„Gib acht, was du selbst tust!“ Der Alte höhnte noch im Ersticken: „Wenn erst die liebe Seel entfleucht, was habt ihr dann?“
Balrich stieß ihn fort, beide brachten sich in Ordnung. Der Alte, mit Ächzen:
„Der Buck, der Klinkorum, alle die Herren wollen es dem Heßling anstreichen. Stelle dich nicht dumm, die sind es, die machen dich zum Advokaten. Ist aber der alte Gellert tot und sein Recht verfallen, wozu noch der Advokat.“
Balrich ergab sich; ja, er wußte es, hätte er es noch niemals sich eingestanden. Gebrochen wich er gegen die Tür zurück, — sie sprang weit auf im Sturm, Herbesdörfer und Polster kamen, sie wollten den Balrich hier überraschen. Schon hatten sie draußen gehört von einem Krach im Hause Dinkl, die Kinder draußen schwatzten.