mehr! — und er fing an, ihnen auszuweichen. Heimkehrend aus der Stadt von seinem Broterwerb, drückte er sich in den Garten, in das Haus, und hörte nicht, riefen sie ihm nach. Er sah den Heßling um das Haus Klinkorum her gewisse verdächtige Wege gehn, aber ihn verlangte es nicht, ihn abzufangen. Er eilte vorüber an Buck, den er nicht achtete, an den Genossen, die ihn im Stich ließen, und vermied trotzig die Begegnung mit dem jungen Hans, so oft auch das Bürschlein ihm nachlief oder an seine Tür klopfte. Einmal verlegte es sich darauf, durch die Tür zu sprechen; Balrich hörte: „Leni“; da vertrieb er es, mit einem Unflat geschriener Worte. Nachher dachte er: „Schade. Es war ein gutes Bürschlein.“ Aber die Leidenschaft seines Menschenhasses war stärker. Er erinnerte sich wohl des jungen Blonden in dem Irrenhaus, der ihm gesagt hatte: „Lieben Sie denn?“ Er wollte es nicht; und er glaubte sich stärker so.
Da kam im Dezembersturm seine Schwester Malli, brach ein bei ihm, schlug um sich, fiel hin und heulte zum Entsetzen. Geschehen war es mit der Liesel und dem Alten. Eben noch ein Kind, und jetzt? „Wir waren doch so gut daran hier!“ jammerte Malli. „Jetzt müssen wir fort.“ Diese Worte erbitterten ihn mehr als das andere.
Er ging mit hinunter. Das Kind war davon-