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Page:H.M. Die Armen.djvu/125

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Manne ihrer Wahl,“ dachte Heßling, „nehmen sie hoffentlich noch Vernunft an. Der alte ehrliche Umstürzler kennt mich.“

Das Mitglied des Reichstages reiste auch herbei, der Generaldirektor empfing es gleich an der Bahn, bevor irgend jemand es zu sehen bekam, und führte es in ein leeres Wartezimmer. Hier fragte es:

„Was drehn Sie wieder für ein Ding gegen uns, Herr Doktor?“

„Ich brauche Sie, Fischer. Wir haben schon mehr Dreck zusammen verscharrt.“

„Früher einmal, Herr Geheimrat, habe ich daran Sie erinnert, und Sie nahmen es übel, denn damals war ich Ihr Maschinenmeister. Immer standen Sie vor der Pleite, und machten Schiebungen mit Ihrem Proleten. Schöne Jugendzeit!“ — Und die gealterten Geschäftsfreunde musterten sich. Napoleon Fischer unter seiner weißen Empörermähne, aus seinem vom Fluchen und Geschrei zerarbeiteten Kopf, den sogar die gegnerische Presse einen alten Feuerkopf nannte, lugte giftig. Diederich Heßling, breitflächig und hart, dünn behaart und über seine Augensäcke hinstarrend, schnaufte.

Dann hielt der Abgeordnete in dem Saal hinter der Kantine eine Versammlung ab. Ein Beamter suchte im Namen der Leitung es zu verhindern, aber gegen die Tatkraft des bewährten Führers drang er nicht

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