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Page:H.M. Die Armen.djvu/108

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rich nach, der den Rücken wandte und ging. Die andern, zu sehr im Eifer, beachteten es nicht.

„Soll er Ihnen Ihr Grundstück abkaufen!“ gab Heuteufel zu bedenken.

„Und zwar für das Doppelte seines Wertes,“ ergänzte Zillich.

„Wo nicht,“ schloß Heuteufel, „machen Sie ihm ganz Gausenfeld rebellisch.“

„Wie können solche Menschen sich noch selbst betrügen!“ dachte dahinten, langsam entschreitend, der Arbeiter Balrich.

Er besann ihre Lage, und sie schien ihm zwar besser, aber auch verachtenswerter als die seiner eigenen Klasse. Sie überhoben sich kindisch über die noch Ärmeren, damit sie doch, mit ihrem wenigen Geld, ihrem Wissen und ihrem schwarzen Rock noch Figur machten neben den Überreichen. Lehnten sich auf — und krochen mit dem nächsten Wort schon wieder unter das Joch des Geldes, unrettbar, weil sie selbst etwas voraushatten. Der Arbeiter fühlte: wer irgend etwas voraushat, ist ein Mitverschworener gegen uns. Zwischen denen, die nur etwas und uns, die nichts haben, ist derselbe ungeheure Abstand wie zwischen uns und den Überreichen. Das ganze Bürgertum bis zu seinen Ärmsten ist eine von uns abgeschnittene Welt, aus der wir nur verwehte Geräusche hören, — und von uns zu ihnen gelangt nichts, gar nichts.

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