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Page:H.M. Diana.djvu/319

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Er wand sich das Mundstück zu und blies. Alle Pferde griffen auf einmal aus, aufgeschreckt, zitternd, gierig. Das der Herzogin wieherte laut auf. Sie warf sich weit auf ihm zurück; ihre Arme und die Zügel spannten sich in zwei langen, straffen Strichen. Ihr Oberkörper schnellte, eine schwanke Gerte, über das Hinterteil des Tieres hoch hinaus. Es war weiß und zerschlug die Luft mit seinem goldenen Schweife.

Pavic keuchte und hopste, aber er blieb der Herzogin so nahe, daß ihr Schleier ihm um die Ohren wehte. Sein unfreiwilliges Schaukeln sah aus, als verbeugte sich ein gefeierter Volksmann nach links und rechts tief vor den Massen, die in seiner Vorstellung die Weiten der leeren Campagna füllten. Bei jedem Erdhaufen ward er in die Höhe geschleudert und plumpste hart in den Sattel zurück. Er war blaß, aber nur von der Gewalt der Erschütterungen, nicht vor Furcht. In alle möglichen Zwischenfalle war er zum voraus ergeben. Das größte Unglück, das er scheute, war nicht, vom Pferd zu fallen, sondern die Ankunft Della Pergolas zu versäumen. Und darum fiel er nicht.

„Sehen Sie?“ flüsterte er durchdringend. „Hoheit, sehen Sie wohl?“

Della Pergola kam quer übers Feld herbeigesprengt, leicht und ohne Hast. Er lenkte sein Pferd neben das der Herzogin, grüßte und fagte mit ruhigem Atem und ohne eine Regung in seinem herben Gesicht,

„Blasen wir zum Angriff, Hoheit? Ziehen wir

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