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Page:H.M. Diana.djvu/292

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„Der Narr!“ und „Es ist gut, ich schweige.“ Auf der Gasse rief ein Campagnole frischen Pferdekäse aus. Perikles legte zwei Kupfermünzen in einen Korb, den er am Seil aus dem Fenster ließ. Der Korb kehrte beladen zurück, Perikles stopfte sich den Mund voll Käse und warf die Rinde über die Schulter weg nach Jakobus’ Seite, unter verächtlichen Grimassen:

„Treff’ ich ihn, treff ich ihn nicht, mir ist’s gleich.“

Jakobus sah mit trotziger Miene an der Herzogin vorbei. Er wollte spöttisch sprechen, und sprach sehr weich:

„Verehrte Frau, deren Namen ich nicht kenne, Sie haben sich geirrt, dieses Gemälde hat keinen ungewöhnlichen Wert. Das Genie des Florentiners ist keineswegs zurückgekehrt. Die Wahrheit ist einfach: ich bin einen Augenblick von Sehnsucht überwaltigt und fortgetragen, — und hielt gerade den Pinsel in der Hand. Ich sehne mich oft, aber gewöhnlich liegt der Pinsel am Boden.“

Die Herzogin lächelte, Jakobus machte sich ganz klein.

„Wir sehnen uns zu viel, und der Pinsel liegt am Boden. O, wir malen keine Pallas, wir sind selber Pallas: auch in unsern Augen brennt unsere Seele. Der Bellosguardo dort —“

Er deutete nach dem Schwarzen, Schmalen im Winkel.

„Der kann überhaupt nur glotzen. Sehen Sie sich doch den verdächtigen Menschen an mit dem Blick, der

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