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Page:H.M. Diana.djvu/276

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Arbeitszimmer unter Garben von Orchideen und Rosen einen magern Fuß zum Aufflattern erhob, Piselli schlug ihn einst mit dem Peitschenstiel zu Boden.

„Du hast ihn zerbrochen,“ sagte die Blà. „Du, der sonst an Bedeutungen glaubt, siehst du nicht, daß du dich selbst zerbrochen hast? Ach, wüte nur gegen mich! Du kannst mich nicht anders töten, als indem du dich selbst zerstörst!“

Und inzwischen nahm ihr Talent eine Entwickelung, her alle ratlos zusahen. Statt der kühlen Anmut ihrer ehemaligen Gedanken dampfte nun ein verzweifelter Geist aus allen ihren Sätzen. Ihre Worte rissen die Sinne des Lesers hin, als fühlte er die Arme einer Frau um seinen Hals, indes die Spitzen ihrer Brüste die Schriftzüge aufs Papier malten.

„Warum finden wir uns eigentlich so verändert wieder?“ fragte die Herzogin. Sie besann sich.

„Bice, warum bist du unglücklich? Sage es nun.“

„Sage lieber du mir, was dich schmerzt. Ich, das weißt du, bin nicht unglücklich, wenn ich leide. Ich habe mein kleines Martyrium nötig. Aber du, Violante, du lebtest so still und sicher in deinem Traumreich, das eine weinrote Blättergardine von der Erde trennte. Warum bist du herausgetreten, wer hat den Vorhang zerrissen?“

„Die Zeit, Bice. Ich träumte zu lange. Und dann steckte jemand seinen Kopf herein und rief mich bei Namen: ich glaube, es war Della Pergola.“

„Das hat er fertig gebracht? Aber du hast ihn gestraft, nicht wahr? O, er denkt noch daran, wie du ihn

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