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Page:H.M. Diana.djvu/271

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„Sie hat mich nicht weggeschickt,“ erklärte Pavic und überwand ein Schluchzen.

„Sie war zu böse, diese Vornehme; darum ging ich. Sieh, was ich aus ihr gemacht habe, und sie aus mir. Ich habe ihr meinen Odem eingeflößt, unter den Sonnenstrahlen meines Wesens ist sie aufgeblüht. Wäre sie denn ohne mich eine Volkserretterin geworden? Sie ist ja ein Weib, ein schwaches Ding, das Befruchtung braucht durch des Mannes Willen und Gedanken. Und einen Mann hat sie gehabt. Ah! Was war ich für einer! Glaube nur, du bekommst sie nie!“

Della Pergola zuckte zusammen.

„Denn sie liebt mich, Brüderchen, sie sehnt sich nach mir. Einen solchen findet sie nie wieder. Aber sie hat mir mein Kind getötet, das ich sehr liebte; darum verließ ich sie. Mag sie sich nun sehnen, ich komme nie wieder. Nein, so wahr Gott mi.r helfe, ich widerstehe dem Übel.“

Er schluchzte aus dem Zwerchfell herauf und trank. Der Journalist betrachtete ihn: „Ein Haufen ranzigen Fettes, ungewaschen und staubig; aber es steckt ein Zauber darin, der mich festhält.“

Er gab Pavic die Hand, sein Gesicht zog sich dabei zusammen vor Haß.

„Auf Wiedersehen, mein Lieber. Morgen frühstücken wir wieder zusammen.“

Pavic blieb sitzen, die Hände in den Hosentaschen. Von unten herauf, mit blutgeäderten Augen, maß er den andern. Er schäkerte feindselig.

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