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Page:H.M. Diana.djvu/215

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Die Cucuru stemmte, weit vorgebeugt, die Arme auf die Knie und klappte schallend das Gebiß zu. Die BA träumte vor sich hin, und Monsignor Tamburini beaufsichtigte die Vorstellung als ein strenger Regisseur, reglos und ohne Anerkennung. Tags darauf gedachteu nur noch er und die Herzogin der schnell verflüchtigten Erscheinung. Wenn weiter nichts vorgefallen war, ließ man Pavic sprechen; er erzählte von seinem politischen Klub.

Seit ihm mit der Verwaltung der Kasse auch die Möglichkeit eines vornehm genährten Seelenleidens fortgenommen war, wurde er immer fetter und trübsinniger. Sein Fett stammte aus schlechten Garküchen, ranzig wie sein Trübsinn, und sein erstickter Haß auf seine Herrin vermehrte sich um den vollen Betrag der Schulden, die ihn jetzt drückten. Der Tribun schlich umher auf Promenaden und in Kaffeehäusern wie ein frühzeitig abgedankter Opernsänger, mit verbundenem Hals, planlos, nörgelnd und nicht mehr ganz sauber. An Tagen, wo er keine Aussicht hatte, sich irgend einem Zuhörer vorführen zu können, ging er an allem vorüber, auch an seinem Waschtisch; denn es ekelte ihn vor den Verrichtungen des täglichen Lebens, das auf keine Tribüne mehr mündete. „Was wollen Sie, ich brauche den Erfolg,“ so seufzte Pavic, fo oft er im Blicke eines Bekannten die Verwunderung über seinen Verfall las.

Und den Erfolg, der ihm in heller Offentlichkeit verfugt blieb, er ergatterte ihn nun in Hinterstuben. Es war in dem Keller eines Neubaues, weit draußen

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