Kirche langsam Boden zu erkämpfen, oder aber mit einem Schlage alles gewinnen zu wollen und wahrscheinlich alles zu verlieren, — nach Art grauer Jünglinge. Darauf schnaubte San Bacco dem Priester zu, nur das Kleid, das er anhabe, schütze ihn vor einer Züchtigung. Tamburini fah sich, leicht beunruhigt, nach zustimmenden Gesichtern um. Schließlich gab die Blà ihm recht. Sie wiederriet ihrer Freundin ein übereiltes Abenteuer. Die Herzogin fragte enttäuscht: „Warum haben Sie neulich geschwiegen?“ Die BA dachte an Piselli, sie errötete schwach. Die Herzogin erinnerte sich: „Sie hatte ja Besseres zu thun…“
Der Abend verlief flau. Die Cucuru erzählte, albern wiehernd, der Herzogin, sie habe jetzt ein neues, sicheres Geschäft; es werde ihr viel Geld einbringen.
„Nächstens eröffne ich meine Pension. Kommen Sie zu mir, Herzogin, es kostet nur vier Lire, das werden Sie doch bezahlen können. Und dafür will ich Sie nähren! So fett sollen Sie werden wie ich selber.“
Die folgende Versammlung fiel aus. Ereignislos gingen die Wochen hin. Die Herzogin fuhr Korso mit der Blà. Wenn sie beim Konzert auf dem Monte Pincio in einer Reihe glänzender Gefährte hielten, besuchten Pavic und Piselli, in schönem Anzüge wetteifernd, sie am Wagenschlage. Prinz Maffa und seine aristokratischen Klubfreunde ließen sich vorstellen. San Bacco grüßte aus einem Kreise offizieller Persönlichkeiten heraus die verbannte Herzogin von Assy.
Nach einem sanften Musikstück schlenderte in der