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Page:H.M. Diana.djvu/170

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Echo der verspätete Rest. Dann erstieg der Weg, weiß zwischen den schwarzen Wänden von Klöstern und Chpressen, den Caelius. Die Herzogin lehnte sich tiefer zurück.

„Und Sie selbst? Alles was ich von Ihnen erfahre, klingt mir offen und vertraulich wie ein Selbstgespräch. Aber wie wollen Sie, daß ich über Sie selbst denke? Was sind Sie, Contessa?“

„Keine Contessa. Mein Vater war ein Franzose und Kapitän bei den päpstlichen Zuaven. Noch nach seinem Tode litt meine Mutter unter seiner verjährten Untreue. Sie war schwach und launisch, und ich ertrug ihre Launen mit einer krankhaften Bereitwilligkeit. Kaum war sie gestorben, so heiratete ich einen schwindsüchtigen Engländer, ich hätte sonst das Leiden in meiner Nähe entbehrt.“

„So gerne leiden Sie?“

„Für jemand zu sorgen und zu dulden, ist mir unglücklicherweise ein Bedürfnis, dessen ich mich schäme.“

„Und Sie selbst, Contessa, Sie möchten nicht in die Arme genommen und getröstet werden?“

„Wenn ich mich nach einer Vergeltung meines Mitleids sehnte, wäre es dann noch etwas wert?“

„Sie haben recht. Und so haben Sie also gelebt?“

„Mein Mann, der Schriftsteller war, konnte wenig mehr arbeiten. Er lehrte mich diesen Erwerb, und ich schrieb als Contessa Blà anfangs Modebriefe, dann Plaudereien, schließlich sogar Politik, ich weiß nicht warum mit katholischem Anstrich. Man sucht sich

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