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Page:H.M. Diana.djvu/108

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„Hoheit, das wäre unser aller Tod.“

Bei dem von den weggeschickten Beamten in der Presse erregten Sturm spritzte manches schmutzige Wasser auf. Neugierige Zeitungsmenschen, die von ihren Rädern mit Kot besprengt, in die Tiefe ihres Wagens danach lugten, welche Boutons sie heute trage, nannten die Herzogin von Assy eine Deklassierte. Ihr Umgang mit Pavic und Rustschuk deklassiere sie. Pavic beging die Ungeschicklichkeit, sie deswegen um Entschuldigung zu bitten. Sie hob die Schultern:

„Welches ist denn meine Klasse?“

Sein eigener Verkehr konnte ihr unmöglich Schande bringen, davon war Pavic überzeugt. Bezüglich ihres Verhältnisses zu Rustschuk stand seine Meinung nicht ganz so fest. Er stellte ihr anheim, einen andern Financier zu berufen, zum Beispiel den entlassenen Generalpächter; damit wäre manches wieder gut zu machen. Sie zeigte sich nicht geneigt.

„Ich will alles thun, was ich zum Wohl des Volkes gut finde. Aber was kümmert es das Volk, mit was für Leuten ich mich umgebe?“

Sie wies auf den hohen, schlanken Hund, der sie gelassen ansah.

„Soll ich mir den Charmant wegnehmen lassen? Ebensowenig darf das Volk verlangen, daß ich meinen Hausjuden abschaffe.“

∗             ∗

Er sollte sie noch manches kosten. Rustschuk hatte eine Maitresse vom Theater, und diese hegte den

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