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Ähren im Sturm
O wie der Sturm so dunkel braust!
Wir neigen ängstlich und zerzaust
Uns tief vor seiner schauerlichen Macht
Und bleiben zitternd wach die ganze Nacht.
Wenn wir morgen noch leben werden,
O wie wird dann der Himmel tagen
Und warme Luft und Geläut von Herden
Selige Wellen über uns schlagen!