Der gefangene Dachs
| Der gefangene Dachs. | |
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| Author: | Adalbert Kuhn |
| Text type: | Saag |
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from: Märkische Sagen und Märchen, S. 145
Printing house: G. Reimer
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In Spätz is mål en Buur west, dee hett Ernst Koppe heeten, de deee mett aennere van siine Frünt- schop (Freundschaft) to hoope uppen Dachsfang gån, unn asse (als sie) nu all lang då rümwertschapt hed- den, kreech (kriegte) hee en Sack her, heel (hielt) den vöört Dachsloch und fung den Dachs so. As datt åverscht dån was, hüürten se upp eemål de wilde Jagd (datt sinn åwerscht Menschen dee datoo verwünscht sinn, datt se in de Luft rümtrecken mütten) metten gewaltigen Spittåkel hertrecken, unn dat Japsen van de Hunne unn dat Scheeten mangunner (dazwischen) wull går keen Enn nehmen. Unn as datt nu so ganz nå bii was, hüürt de eine, datt ein seggt: „Na sinn wii denn nu all to hoope?" „„Jå, sed de aennere, bett upp de een- öögige Sau, dee hett Ernst Koppe innen Sack efangen."" Unn as se dunn nå Huus keemen, unn Koppe siinen Sack nåkeeken deee, fund hee richtig ne olle eenöögige Sau un keenen Dachs drin.